Delbrück-Rietberg, im März 2025
Geschäftsjahr 2024
Starkes Wachstum im Kundengeschäft
Die Volksbank Delbrück-Rietberg zieht eine positive Bilanz ihres Geschäftsjahres 2024. „Wir haben unsere Ziele in allen Bereichen erreicht und zum Teil übertroffen“, resümierte das Vorstandsquartett Wolfgang Hillemeier, Jörg Horstkötter, Rudolf Hagenbrock und Lothar Wille bei der Vorstellung der vorläufigen Bilanzzahlen.
Volksbank gut unterwegs

Die Bilanzsumme erhöhte sich um 4,4 Prozent auf einen neuen Höchststand von 2.208 Mio. Euro. Besonders stark war die Genossenschaftsbank im Ausbau ihres Kundengeschäftes. Die Kundeneinlagen stiegen um 3,7 Prozent auf 1.474 Millionen Euro. Auch die Kreditnachfrage zog wieder stärker an und kann mit einer Steigerung von 4,1 Prozent auf 1.607 Millionen Euro beziffert werden. „Trotz anhaltend hoher Inflation und weiter gestiegenen Baukosten nahm die Nachfrage im privaten Wohnungsbau wieder Fahrt auf. Als wichtiger Partner für Neubau-, Modernisierungs- und Anschlussfinanzierungen sowie bei der Beratung und Beantragung von zinsgünstigen Förderkrediten wurde die Volksbank bei mehr als 1.000 Projekten zum Finanzierungpartner gewählt. Insgesamt vergab die Bank Kreditmittel für den privaten Wohnungsbau in Höhe von 168 Millionen Euro.
„Einmal mehr zeigt sich, dass das Kundengeschäft die tragende Säule für uns als regional verwurzelte Volksbank ist“, unterstreicht der Co-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Hillemeier, die Wichtigkeit dieser Kennzahlen. „Das Vertrauen und die persönliche Nähe zu unseren Kunden ist das höchste Gut“, so Hillemeier weiter, „wir werden auch weiterhin unser Augenmerk auf die kundenorientierte Beratung legen.“
Neben den genannten Kennzahlen entwickelte sich die Volksbank auch außerhalb der eigenen Bilanz weiterhin positiv.
„Das betreute Kundengeschäftsvolumen, die Summe aller betreuten Kredite und Anlagen, sowohl im eigenen Haus als auch im Finanzverbund, stieg um 5,6 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro“, berichtet Co-Vorstandsvorsitzende Jörg Horstkötter. „Die positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten ließen die Anleger strahlen. Ihre Depots erreichten Höchststände.“
Gute Ertragsentwicklung trotz angespannter Wirtschaftslage
Zufrieden äußert sich das Vorstandsquartett auch zur Ertragslage der Bank. „Bei leicht gestiegenen Zinserträgen und deutlich verbessertem Provisionsüberschuss ist es uns dank eines straffen Kostenmanagements gelungen, das Betriebsergebnis vor Bewertung signifikant um 8 Prozent zu steigern“, so Jörg Horstkötter. Ausgewiesen wird ein Jahresüberschuss in Höhe von 4,7 Millionen Euro. Dieser soll zur weiteren Stärkung der Rücklagen genutzt werden. Außerdem will die Bank ihre 32.201 Mitglieder, darunter 511 neue Bankteilhaber*innen, durch die Ausschüttung einer 3,5-prozentigen Dividende an ihrem erfolgreichen Geschäftsabschluss beteiligen. Die Entscheidung darüber treffen die 128 Mitglieder der Vertreterversammlung, die im Juni des Jahres zusammenkommen werden.
Auch auf das aktuelle Geschäftsjahr blicken die Vorstände zuversichtlich. Die Bank arbeitet kontinuierlich daran, ihre digitalen Dienstleistungen zu verbessern, um den Kunden ein modernes und effizientes Banking-Erlebnis zu bieten. „Wir haben in den letzten Jahren den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt“, fasst Wolfgang Hillemeier zusammen. „Unsere strategische Ausrichtung als digitale Regionalbank fordert uns, die bestehenden Prozesse weiterhin zu verschlanken und gleichzeitig die Servicequalität und das Beratungsangebot zu erhöhen.“
